Sarah Lemkes Professor konnte ihr nicht versprechen, dass er den Schließmuskel erhalten könne.

Ich hatte dann die Operation. Hatte einen ganz tollen Professor. Dr. [Name]. Dem bin ich heute noch sehr, sehr dankbar. Der hat dann gesagt, er kann mir nicht versprechen, dass er den Schließmuskel retten kann.
Der Tumor ist dann wirklich geschrumpft zu dem Zeitpunkt. Über eineinhalb Zentimeter geschrumpft. Also die Chancen standen besser auf jeden Fall wie zuvor, also vorher. Das [Medikament] (Wirkstoff: Imatinib) hat sehr gut angeschlagen bei mir, was das betrifft.
Er kann es mir aber nicht versprechen, weil sie werden während der Operation testen, wie weit der Krebs am Schließmuskel drin ist. Und wenn natürlich da auch was ist, Zellen, dann wird er natürlich wegschneiden müssen. Ansonsten versucht er alles, ihn zu retten.
Ich werde aber auf jeden Fall einen künstlichen Darmausgang, hat er gesagt, haben, wenn ich aufwache. Entweder einen für immer oder einen für drei Monate. Damit unten die Wunde heilen kann einfach. Und dann wird er zurückverlegt.
Meine erste Frage als ich aufgewacht bin nach der Operation ist: „Was habe ich für einen Darmausgang“?