Bei Jutta Groß spielen Ernährung, die Psyche und Stress eine Rolle, wenn sie nachts raus muss.

Die Gefahr ist bei mir eigentlich oft nachts, weil ich ja dünnen Stuhl habe. Richtig dünnen Stuhl. Also so wie andere Leute Durchfall. Oder es ist eigentlich wie Wasser.
Je nachdem. Es spielt die Ernährung bei mir eine Rolle. Es spielt die Psyche eine Rolle. Es spielt Stress eine Rolle. Also je nachdem, wie es mir geht, wie ich psychisch drauf bin, ist der Stuhl gut. Je nachdem ist es auch ganz wie Wasser. Also das spielt da schon eine Rolle.
Und eben gerade nachts, wenn ich dann liege, dann verteilt es sich ja. Und dann sucht es sich irgendwo einen Weg, wo es laufen kann. Und ich wache nachts oft auf und gucke, fasse ran. Und immer wenn ich spüre, es ist was drin. Weil im Dünndarm da geht ja immer was. Der tut ja immer. Es ist kein Dickdarm, wo nur einmal am Tag, sondern geht immer was.
Und da fasse ich nachts einfach ran. Und wenn ich merke, da ist etwas drin, dann stehe ich auf. Das kann in der Nacht zwei bis fünf Mal sein, wo ich jede Nacht aufstehe.
Naja, und dann bin ich einfach tagsüber nur ein halber Mensch im Prinzip. Und ja. Eben nachts ist einfach die Gefahr, dass das ausläuft. Das ist jetzt schon öfter passiert. So dass ich sage, ich gehe lieber einmal mehr auf Toilette, bevor ich nachher dieses Dilemma im Bett habe.